ZEIT.IO ist eine Plattform für die automatische Abrechnung von Projektzeiten. Bisher wurde ZEIT.IO überwiegend für Time & Material Projekte verwendet mit Stundensätzen. ZEIT.IO kann pro Mitglied in einem Projekt bis zu vier verschiedene EK- und VKs abbilden. Das bedeutet, dass ein Freiberufler in einem Projekt unterschiedliche EK- und VK Sätze haben kann für Remote, Vor-Ort, etc.. Der EK-Satz ist das, was der Freiberufler bezahlt bekommt und der VK-Satz ist der, der an den Kunden abgerechnet wird.

In der IT- und Softwarebranche ist es üblich, mit Stundensätzen zu arbeiten. In der Finanzbranche dagegen ist es üblich, mit Tagessätzen zu arbeiten. ZEIT.IO kann jetzt auch Tagessätze abbilden!

Wenn man jetzt ein neues Projekt anlegt, dann kann man bei den Budgets auf Tagesbudget umschalten und für die Zeiterfassung ein Tagesbudget und einen durchschnittlichen VK-Tagessatz hinterlegen. Aus den beiden Werten wird dann das EUR Budget für die Zeiterfassung berechnet.

Wenn man einen Standard-Lieferanten-Vertrag anlegt, dann gibt es bei der Kompensation jetzt die Option auf einen Tagessatz ..

.. und auch die Option für mehrere Tagessätze:

So können auch zwei verschiedene Tagessätze vereinbart werden für Remote- und Vor-Ort-Einsätze.
Und bei der Mitgliedschaft im Projekt können entsprechend auch zwei verschiedene VK-Tagessätze hinterlegt werden.

Wenn man einen Projektvertrag 1:1 anlegt, welches eine starke Vereinfachung ist für den Use-Case, dass man genau einen Berater pro Projekt hat, dann kann man die EK- und VK-Tagessätze direkt an einer Stelle hinterlegen.

Wenn der Lieferant/Freiberufler einen Vertrag hat, in dem ein Tagessatz, bzw. mehrere Tagessätze vereinbart sind, dann kann dieser für das Projekt auch nur Tagessätze erfassen. In diesem Fall erscheint für den Freiberufler das Formular für die Tagessatz-Erfassung. Bei diesem Formular müssen lediglich die Tage angeklickt werden, an denen man gearbeitet hat.

Für die angeklickten Tage erscheinen dann mindestens ein Dropdown und ein Kommentarfeld. Im ersten Dropdown kann man dann auswählen, ob man einen ganzen Tag, einen halben Tag oder nur einen viertel Tag gearbeitet hat. Wenn mehrere Tagessätze vereinbart wurden, dann erscheint auch ein zweites Dropdown, in dem man auswählen kann, ob man Vor-Ort oder Remote gearbeitet hat an dem ausgewählten Tag.
Die so erfassten Tage können dann gespeichert werden. Das ganze ist auch nochmal in der offiziellen Dokumentation beschrieben.

Der Genehmigungsprozess funktioniert für Tagessätze genauso wie für Stundensätze. Der Freiberufler kann wie gehabt Genehmigung beantragen für die erfassten Tage, wie hier beschrieben. Und auch das Gutschriftverfahren funktioniert mit den Tagessätzen genauso wie mit den Stundensätzen. Für ein genehmigtes Timesheet wird ebenfalls eine Gutschrift ausgestellt. Auf dem Timesheet erscheint dann die Anzahl der PTs (Personentage) statt der Stunden. Und auch auf der Gutschrift ist die Einheit dann "PT", anstatt "Std.".

Das Auto-Invoicing funktioniert natürlich auch mit Tagessätzen. Bei der Ausgangsrechnung ist die Einheit in dem Fall dann auch "PT". 

Hier ist ein kurzes Demo-Video welches zeigt wie man Tagessätze auf ZEIT.IO verwenden kann. 

Mit ZEIT.IO lassen sich jetzt sowohl Stundensätze als auch Tagessätze abbilden. Und seit kurzen sogar Festpreis-Pakte. Das ganze lässt sich auch beliebig kombinieren in einem Projekt. Damit ist ZEIT.IO universell einsetzbar.